Photographer from Berlin
Update #6 (ENG/GER)
Hurray! We’ve done it! At first I believed in the idea, then I had my doubts and now I’m truly overwhelmed. My project “Tourismus – Islands Fluch oder Segen? / Tourism- Iceland's curse or a new blessing?” can, thanks to you, start. That is utterly amazing. During the final few days, things happened really quickly. My thanks to: Verena, Stan, Inge-Lore, Bernd, Faye, Tonny, Gwen, Torrie, Börgi and Leni. Now, I can also name the previously ‘unknown’ people. Thanks to Chris, Nancy and Verena. You are amazing!
Special thanks to Nancy for her quick and tireless work on these translations (it really says this in the German version!).
So what’snext?
It will still take a little while until the funds are available. I will use that time to plan the trip in detail. What do I want to see, who do I want to meet and where to have to look to find a job and accommodation? After all, this research trip is only the first step towards one (or several) longer stays on the volcano island. There is still a lot to do, to plan, and to prepare. I will keep you updated. You can, of course, follow the project’s progress on Facebook (https://www.facebook.com/IcelandPhotoBook/ or my travel blog (http://reise-fotografie.tumblr.com/.
Thank you all! You are amazing!
Tobias
Hurra! Es ist geschafft! Zuerst habe ich an die Idee geglaubt, dann daran gezweifelt und jetzt bin ich wirklich überwältigt. Mein Projekt „Tourismus – Islands Fluch oder Segen? / Tourism -Iceland's curse or a new blessing?” kann, Dank Eurer Hilfe, in Angriff genommen werden. Das ist wirklich großartig. In den letzten Tagen ging es wirklich Schlag auf Schlag. Mein Dank geht an: Verena, Stan, Inge-Lore, Bernd, Faye, Tonny, Gwen, Torrie, Börgi und Leni. Auch die „Unbekannten“ kann ich jetzt benennen. Danke an Chris, Nancy und Verena. Ihr seid großartig!
Besonders danken möchte ich Nancy für ihre schnelle undunermüdliche Arbeit an den Übersetzungen.
Wie geht es jetzt weiter?
Bis das Geld zur Verfügung steht, wird noch einige Zeit vergehen. Diese Zeit werde ich nutzen, um die Reise zu planen. Was will ich sehen, wen möchte ich treffen und wo muss ich suchen, um einen Job und Unterkunft zu finden? Schließlich ist diese Reise nur der erste Schritt für einen (oder mehrere) längeren Aufenthalt auf der Vulkaninsel. Da ist noch eine Menge zu tun, zu planen und vorzubereiten. Ich werde Euch auf dem Laufenden halten. Selbstverständlich könnt Ihr den Fortgang des Projektes auch auf Facebook (https://www.facebook.com/IcelandPhotoBook/ oder meinem Reiseblog (http://reise-fotografie.tumblr.com/ verfolgen.
Ich danke Euch allen! Ihr seid großartig!
Tobias
Update 5 ½ (GER/ENG)
Jetzt geht es ja Schlag auf Schlag. Ich bin sprachlos. Mein Dank geht an Leni, Torrie, Ulli, Matt und zwei weitere noch unbekannte Spender. Wir sind auf der Zielgeraden. Bitte nicht nachlassen mit dem Teilen und Posten von meinem Fotoprojekt. An dieser Stelle sei auch den fleißigen Teilern gedankt.
Soll ich Euch was sagen, so langsam bekomme ich ja ein klein wenig Angst. Jetzt, wo ich sehe, dass das Ziel in greifbare Nähe rückt. Worauf habe ich mich da wieder eingelassen? Ein fremdes Land, eine fremde Sprache, fremde Regeln, keine Bekannten oder Freunde … Ob ich mit all dem wohl zurechtkommen werde? Bin ich nicht vielleicht schon zu alt für solch ein Unterfangen? Bin ich mutig genug? Habe ich mir nicht vielleicht doch zu viel vorgenommen? Ist die Sache nicht doch eine Nummer zu groß für mich?
Ich gebe zu, mir kommen Zweifel. Aber was soll´s. Wenn die Finanzierung, dank Eurer Hilfe zustande kommt, dann gibt es kein Zurück mehr. Und irgendwie fällt mir dazu der Film Lost In Translation ein …
Und weil ich gerade beim Thema bin, ich suche immer noch jemanden der bereit ist, solange ich noch in Berlin bin, mir als Tandempartner ein klein wenig isländisch zu vermitteln. Falls jemand Lust hat oder jemanden kennt, der jemanden kennt, bitte bei mir melden. Für Jobangebote bin ich auch zu haben. Ich freue mich auf Eure Vorschläge und Anregungen.
-------------------- https://www.facebook.com/IcelandPhotoBook --------------
English version
It’s all happening now. Wow, I’m speechless. Thanks to Leni, Torrie, Ulli, Matt and another two unknown donors. We’re on the home stretch. Don’t falter now and please keep sharing and posting the link to my photoproject.
Many thanks also to all those who share and post about this all the time.
Do you want to know something? I’m getting a bit nervous now. Now that I can see the goal getting closer. What am I getting myself into? A foreign country, a foreign language, foreign regulations, no friends… Will I be able to handle all that? Am I getting to old for this sort of adventure? Am I brave enough? Am I endeavouring too much? Am I aiming too high?
I’ll be honest, there are doubts. But hey. If the finance comes together with your kind help, there’s no way back. I’m reminde dof the movie Lost In Translation for some reason…
And while we’re on this subject: I’m still looking fora tandem partner who might be able to teach me some Icelandic while I’m still in Berlin. If anybody is up for this or if you know somebody who might be please let me know. I’d also like to hear about any job opportunities. I look forward to your suggestions.
Update #5 (ENG/GER)
Final sprint! One week to go. A little more than half of the required amount has been raised but there is yet more to do before the goal is reached. Robert and Claudia have helped another step forward. Thank you very much.
A littleshout-out to any Icelanders: If you’re interested in this project please feel free to invite me to tell your own personal story. I’m open to all suggestions. Show me the good things, the nice sides, the well-running business and your great, creative ideas for tourists. Please also show all the things that aren’t going well and where problems with tourists become apparent. I look forward toyour suggestions and invitations.
And here is my travel tip: The Museum of Icelandic Sorcery and Witchcraft in Hólmavik
Let’s start with a disclaimer: this is completely serious and the museum has scientific character. Witch hunts, most witches in Iceland were men, was a present subjectin the country up until the early 20th century. The occult rituals that led to somebody being called a witch and quite possibly to being burned at the stake took their origins mainly from Viking traditions.
The museum exhibits many allegedly magical things, such as books of magic, magical runes, and the certainly most disturbing exhibit: a copy of necropants. According to legend, the wearer of necropants – made from the dried skin of the legs and groin of a dead man who voluntarily ‘donated’ his skin – will live in prosperity from that moment onwards. The problems starts when the person dies while wearing these necropants. Then the soul is condemned to walk the Earth until the end of days. The museum also features the sorcerer’s house in Laugarholl. A side from the fact that this is the supposed abode of a sorcerer, it is also a great example of what life was like in old Iceland. Then arrow building feels quite oppressive. Well worth a visit.
-------------- https://www.facebook.com/IcelandPhotoBook------------------
Endspurt! Noch eine Woche. Etwas mehr als die Hälfte ist geschafft, aber es liegt noch ein gutes Stück des Weges vor uns, um das Ziel zu erreichen. Robert und Claudia haben dazu beigetragen, wieder einen Schritt vorwärts gekommen zu sein. Dafür danke ich Euch.
An dieser Stelle noch ein kleiner Aufruf an die Isländer: Wer mag, der kann mich gerne einladen, mir seine persönliche Sicht auf die Dinge zu zeigen. Ich bin für Anregungen offen. Zeigt mir die guten Dinge, die schönen Seiten, das gut laufende Geschäft und eure tollen kreativen Ideen, den Reisenden etwas zu bieten. Zeigt mir aber bitte auch die Dinge, die schlecht laufen und wo die Probleme mit den Reisenden sichtbar werden. Ich freue mich auf Eure Anregungen und Einladungen.
Und hier mein Reisetip: Das Museum für Hexerei und Magie in Hólmavik
Eines vor weg: Die Sache ist ernst gemeint und das Museum hat durchaus wissenschaftlichen Charakter. Hexenverfolgung, in Island waren die Hexen zumeist Männer, war bis ins frühe 20. Jahrhundert noch ein Thema. Die okkulten Rituale, die dazu führten, als Hexe oder Hexer bezeichnet zu werden und dafür im Zweifelsfalle auf dem Scheiterhaufen zu landen, hatten ihren Ursprung vornehmlich in alten Wikingertraditionen.
Gezeigt werden in diesem Museum viele vermeintlich magische Dinge, wie zum Beispiel Zauberbücher, magische Runen und das wohl gruseligste Ausstellungsstück: eine Kopie einer Leichenhose. Die Legende besagt, dass derjenige der die Leichenhose trägt - gefertigt aus der Haut von Beinen und Leistenbeuge eines toten Mannes der diese freiwillig „gespendet“ hat -,fortwährend in unglaublichen Wohlstand lebt. Dumm nur, wenn man in der Leichenhose verstirbt. Dann ist die Seele dazu verdammt, bis ans Ende der Tage auf der Erde wandeln. Ebenfalls zum Hexenmuseum gehört das Magierhaus in Laugarholl. Abgesehen davon, dass hier ein Magier gelebt haben soll, kann man hier sehr schön sehen, wie man im alten Island gelebt hat. Die Enge ist doch recht bedrückend. Ein Besuch lohnt sich.
Update #4 (GER/ENG)
Hurra! Die Hälfte ist geschafft! Das ist großartig. Und stimmt zuversichtlich. Mein Dank gilt: Hulda, Geli, Burki, Jaqueline, Nanni und Annemarie.
Und wer am kommenden Sonntag gerade in Reykjavik ist, der kann jamal im Rathaus vorbei schauen. Hier treffen sich und dem Motto Can tourism create a better world? junge Unternehmer, die bei der Pfadfindergruppe in Schweden aktiv sind, um an möglichen Lösungen zu den Herausforderungen der isländischen Tourismusindustrie zu arbeiten. Als treibende Kraft für Veränderungen wollen sie nicht nur negative Auswirkungen auf die Umwelt reduzieren und Nachhaltigkeit gewährleisten, sondern möglichst auch positive Auswirkungen herbeiführen.
Hier werden einige der Fotografien zu meinem Projekt als Diashow gezeigt. Ich danke Brandur für seine Hilfe und die Unterstützung meines Buch-Projekts „Tourismus – Islands Fluch oder Segen? / Tourism - Iceland's curse or a newblessing?“.
Noch ist es jedoch nicht geschafft. Ich brauche immer noch Eure Hilfe. Bitte teilt und postet meine Crowdfunding-Kamapgne, wo immer es geht.Danke.
Und hier ein kleiner Tipp zur Reisegestaltung:
Nehmt Euch das Buch „Liebe Isländer“ von Huldar Breiðfjörð. Lest es und folgt seinen Spuren. Es wird sich lohnen. „Mitten im Winter beschließt ein junger Reykjaviker, seinem Leben eine neue Richtung zu geben. Er kauft sich einen alten Jeep und macht sich zu einer zweimonatigen Rundreise um Island auf. Im Uhrzeigersinn durchfährt er das an Wundern volle Land, kommt an die entlegensten Orte und trifft auf merkwürdige Menschen.“ Dieses Buch ist ein toller, humorvoller Reisebegleiter. Geschrieben wurde es Anfang der 90er Jahre. Da war noch alles anders. Und wer vor kurzem Island besucht hat, der weiß auch ganz genau, was ich meine. Aber es lohnt sich wirklich mit Huldar im Gepäck einmal nachzusehen, was sich so alles in den Jahren verändert hat. Ihr werdet überrascht sein.
------------https://www.facebook.com/IcelandPhotoBook-----------------
English version
Hurray! Half of it isdone! That’s amazing. And it’s cause foroptimism. Thanks to: Hulda, Geli, Burki and Annemarie.
If you happen to be inReykjavik this Sunday you could visit the town hall. An event called Can tourism create a better world? brings together young entrepreneurs from the Swedish scout movement who will work on solutions to challenges in the Icelandic tourism industry. As changemakers their aim is to not only reduce the negative impact on the environment and ensure sustainability but also to come up with new ideas that can even have a positive impact.
Some of my photos around this project will be shows during the event. My thanks to Brandur for his help and support of my book project “Tourismus – IslandsFluch oder Segen? / Tourism - Iceland's curse or a new blessing?“.
But we’re not doneyet. I still need your help. Please share and post my crowdfunding campaignwherever you can. Thank you.
And here’sa little tip on planning your trip:
If you know German or Icelandic take the book Góðir Íslendingar (Liebe Isländer / Good Icelanders) by Huldar Breiðfjörð. Read and follow in its footsteps. It’s worth it. “In the middle of winter a young Reykjavikian decides to change his life’s direction. He buys an old jeep and starts on a two-month round-trip of Iceland. He drives through the country full of wonders clockwise and gets to the most remote areas, meeting strange people.” The books makes for a great, humorous travel companion. It was written in the early 90s. When everything was different. If you’ve visited Iceland more recently you’ll know what I mean. It’s still worth having Huldar in your bag and check all the things that have changed. You’ll be surprised. (The book is available in several languages but I haven’t been able to find an English version myself.)
Update #3 (ENG/GER)
Almost of the amount needed for my photo project “Tourismus – Islands Fluch oder Segen? / Tourism -Iceland's curse or a new blessing?“ has been pledged. That’s amazing! My thanks to Ruby, Brandur and Doc Martin.
If you like my idea and wantto support my project here is where you donate. Just as a reminder: The aim ofthis crowdfunding campaign is to finance a research trip to Iceland so that Ican prepare a long-term photo documentary in the country to be published inbook form. So please do share the link whenever and wherever you can. Wide distribution is a great help.
There is also a Facebook pagefor the project: https://www.facebook.com/IcelandPhotoBook/
This is where you’ll find up-to-date information about my photo project, above and beyond the current crowdfunding campaign, and of course photos. I try to have all posts in English and German, thanks to my translator, writer Nancy Schumann (“Take a Bite“).
I’ll close today not with travel tips to see or visit: Today’s treat is all about relaxed social gatherings, the Icelandic atmosphere. Funny, happy, merry, and, most of all, completely stress-free.
Picture this: summer 2016, football European Championship. About half of Iceland’s residents are in the championship’s host country, France, while the other half gathers on top of Arnarhóll hill in Reykjavik. Ten- or twenty thousand, possibly more, merry people with kith and kin follow all matches of the Icelandic national football team on the only video screen the country has. In other countries that would mean a heavy police presence in case the expected riot breaks out. In Reykjavik, I spotted all of six policemen and even those had no fights to break up. A great atmosphere…
Fast forward: New Year’s Eve 2016/2017, almost midnight. All of Reykjavik is out and about. Everybody gathers around Hallgrímskirkja(Hallgrim church) to see the fireworks. And what a firework it was, let me tell you. Icelanders love a good firework. Thick crowds, it’s hardly possible to move. There is laughter, dinking, merry making, fireworks. And it wouldn’t have occurred to anybody to close off the road. Drivers on the way to somewhere are right in the middle of it. Progress is slow but steady, people get out of the way. All is very relaxed, very easy, without the need for many words. That night on Skólavörðustígur I did not spot a single policeman. That would been tirely impossible elsewhere, wouldn’t it? Again an amazing night…
Will this kind of stress-free social gathering be possible in future? I spoke with friends in Reykjavik and they don’t believe that this merry and social atmosphere during big events can last. But of coursethey hope it might.
Deutsch
Fast die Hälfte der benötigten Spendensumme für mein Fotoprojekt „Tourismus – Islands Fluch oder Segen? /Tourism - Iceland's curse or a new blessing?“ ist zusammen. Das ist spitze! Mein Dank gilt Ruby, Brandur und Doc Martin.
Wem meine Idee gefällt und wer für mein Vorhaben etwas spenden möchte, der tut das genau hier. Zur Erinnerung: Es geht darum mit diesem Crowdfunding eine Recherchereise nach Island zu finanzieren, um eine Langzeit-Foto-Dokumentation vorzubereiten, aus der dann ein Buch entstehen soll. Also, bitte teilt diesen Link wann und wo immer es Euch möglich ist. Eine weite Verbreitung, ist mir eine große Hilfe.
Es gibt auch eine Facebook-Seite zu dem Projekt: https://www.facebook.com/IcelandPhotoBook/
Hier findet Ihr ebenfalls alle Updates und aktuellen Informationen zu meinem Fotoprojekt, auch über die Crowdfunding-Kampagne hinaus, und natürlich Bilder. Ich versuche die Beiträge, dank meiner Übersetzerin, der Schriftstellerin Nancy Schumann („Kaffeeduft in London“), konsequent zweisprachig zu gestalten.
Zum Abschluss, mal kein Reisetipp zum Angucken oder Besuchen: Heute geht es um entspanntes Beisammensein, Isländische Atmosphäre.Lustig, fröhlich, ausgelassen und vor allem total stressfrei. Man stelle sich also vor: Sommer 2016, Fußball Europameisterschaft. Eine Hälfte der Isländer ist im Gastgeberland Frankreich, die andere Hälfte trifft sich auf dem Hügel Arnarhóll in Reykjavik. Zehntausend, Zwanzigtausend oder mehr gut gelaunte Menschen mit Kind und Kegel verfolgen die Spiele der isländischen Fußball-Nationalmannschaft auf der einzigen Videoleinwand, die es im Land gibt. In anderen Ländern hätte die Polizei mit Hundertschaften für alles Denkbare bereit gestanden. In Reykjavik, habe ich ganze sechs Polizisten gesehen. Und selbst die, mussten sich um nix kümmern. Eine tolle Atmosphäre …
Kleiner Zeitsprung: Jahreswechsel 2016/2017, kurz vor Mitternacht. Ganz Reykjavik ist auf den Beinen. Alles versammelt rund um die Hallgrímskirkja (Hallgrimskirche), um das Feuerwerk zu sehen. Was für ein Feuerwerk, kann ich Euch sagen. Die Isländer fahren total auf Feuerwerk ab. Mensch an Mensch, kaum noch ein Durchkommen. Es wird gelacht, getrunken, gescherzt, geknallt. Und niemand wäre hier auf die Idee gekommen, die Straße abzusperren. Autofahrer auf dem Weg nach Irgendwo stecken mittendrin. Es geht nur langsam voran, aber man macht Platz. Ganz entspannt, ganz locker, ohne viele Worte. In dieser Nacht, habe ich auf der Straße Skólavörðustígur, die hinauf zur Kirche führt, nicht einen Polizisten gesehen. Anderswo, wohl eher ein Ding der Unmöglichkeit, oder? Auch das war eine tolle Nacht …
Ob es wohl diese Art des entspannten Miteinanders, dort noch lange so geben wird? Ich habe Freunde aus Reykjavik gefragt und sie alle glauben nicht daran, dass diese fröhliche und gemeinschaftliche Atmosphäre bei Großveranstaltungen Bestand haben wird. Aber sie hoffen es natürlich.
Update #2 (ENG/GER)
English version
Thanks Danny, thanks Chris, thanks Ellie and thanks to the (as yet) unknown donor. Special thanks to Rainer, a fine-art-print is yours (yeah, sorry, can’t make that rhyme in English)! Progress is steady. Thank you also to the many who posted and shared our posts. Please keep going! There’s still a lot more tobe done. Anybody who wants to donate to this preparatory – research – trip for the photo "Tourismus – Islands Fluch oder Segen? / Tourism - Iceland'scurse or a new blessing?“ .
No, dear friends, your donations won’t go towards a holiday. Anybody who knows me will already know what my long-term documentaries really do take a long time. I like to dedicate sufficient time to my photo projects to really submerge myself into the subject and be able to find the extraordinary in the every-day. This photo project will take a year or more and that needs to be prepared carefully. This four-week research trip will have the purpose of sorting out any required paperwork, establish contacts, identify places, and, most importantly, to find a job that will sustain me for the next year and enable me to continually work on this project and immerse myself into Icelandic life.
If you would like to support me and my idea locallyplease get in touch. I’m looking for work (I’m a photographer, I have a drivinglicences, but I don’t mind washing dishes either), accommodation, a vehicle(could be a temporary lend), and somebody who can teach me Icelandic (I offer German). Message me if you have any suggestions or if you know somebody, who has a friend, whose brother knows somebody, who…
And here’s a little tip for Iceland travellers:
Hotels and tourist information offer countless opportunities to explore Reykjavik and the country.In large groups, in small groups, or individually in big super jeeps. The latter comes at a price. Anybody happy without all the bells and whistles just needs a little patience to find a guide who will design a great tour at a fair price. And if you can then convince your fellow-travellers to come along an individually guided tour becomes very affordable. My suggestion: Call geologist Einar Jónsson an (Geo Tours Iceland,+354 893 9169, Language: English). He offers individual day- or half-day tours around Reykjavik. Anybody with a little interest in geology will definitely find Einar the right guide. Einar is proud of his country and he enjoys showing it people, even away from (mass-) tourist attractions.
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Danke Danny, danke Chris, danke Eleanor und Dank an den (noch) unbekannten Spender. Besonderen Dank a nRainer, ein Fineart-Print ist Deiner! Es geht voran. Danke auch an die vielen Poster und Beiträge-Teiler. Bitte weiter so! Noch liegt ein langer Weg vor uns. Wer für die vorbereitende Recherche-Reise zum Foto-Projekt "Tourismus – Islands Fluch oder Segen?/ Tourism - Iceland's curse or a new blessing?“ spenden möchte, der kann das hier tun.
Nein liebe Freude, Eure Spende fließt nicht in eine Urlaubsreise. Und wer mich kennt, der weiß dass meine Langzeit-Dokumentationen auch wirklich eine lange Zeit in Anspruch nehmen. Ich nehme mir gerne Zeit für meine Fotoprojekte, um wirklich so tief wie es geht in die Materie einzutauchen und schließlich das Besondere im Alltäglichen zu finden. Ein Jahr, wahrscheinlich länger werde ich für dieses Projekt brauchen und das will gut vorbereitet sein. In diesen vier Wochen geht es also darum viel Papierkram zu erledigen, Kontakte zu knüpfen, Orte zu finden und was jedoch am Wichtigsten ist, einen Job zu finden der mich in dem kommenden Jahr dort über Wasser hält und es mir ermöglicht kontinuierlich an diesem Projekt zu arbeiten und in das dortige Leben einzutauchen.
Wer mich und meine Idee vielleicht vor Ort unterstützen möchte, möge Kontakt mit mir aufnehmen. Ich suche einen Job (kann fotografieren und habe einen Führerschein,kann aber auch Teller abwaschen), eine Unterkunft, ein Fahrzeug (gerne Leihweise) und jemanden, der mir isländisch beibringt (biete deutsch). Schreibt mir einfach, falls Euch etwas einfällt oder ihr jemanden kennt, der einen Kumpel hat, dessen Bruder einen kennt, der …
Und jetzt noch ein kleiner Tipp für Island-Reisende:
Hotels und Touristen-Information bieten unzählige Möglichkeiten von Reykjavik aus das Land zu erkunden. In großen Gruppen, in kleinen Gruppen oder ganz individuell mit den großen Superjeeps. Letzteres hat seinen Preis. Wer auf den ganzen Schnickschnack verzichten kann,findet mit ein bisschen Geduld einen Guide, der einem eine tolle Tour zu einem fairen Preis zusammenstellt. Wenn man jetzt noch seine Mitreisenden zu Teilnahme überzeugen kann, ist so eine individuell geführte Tour gut bezahlbar. Mein Vorschlag: Ruft den Geologen Einar Jónsson an (Geo Tours Iceland, +354 893 9169, Sprache: Englisch). Er bietet individuelle Tages- und Halbtagestouren rund um Reykjavik an. Wer ein bisschen an Geologie interessiert ist, hat mit Einar definitiv den richtigen Guide gefunden. Einar ist stolz auf sein Land und er zeigt es einem gerne, auch abseits der (Massen)Touristenattraktionen.
What a fabulous start to our crowdfunding campaign “Tourismus – Islands Fluch oder Segen? / Tourism - Iceland's curse or a newblessing?”. My thanks to Grant, Andreas and Corinna. We have a quarter of the amount needed. Let’s keep going! If you care about the project please share, post, tell your friends and acquaintances about it and donate. Every Cent counts. We appreciate any help.
As a little treat here’s a little tip for hungry Iceland travellers:
There’s no denying Iceland is expensive. That holds true for groceries and restaurants just as well. For that reason, some live onpacket soups and others search for the usual fastfood chains. There is no MacDonalds in Iceland. That’s the bad news. The fastfood cooperation vanished from the island in November 2009 during the economic crisis. Yet, Icelanders love burger and co, are very creative and inventive, and promptly made a virtueout of necessity. So you’ll find burgers at almost every petrol station. Iceland’s own creations, a bit special and certainly better than anything thebig fastfood chains can offer. Just give it a try and don’t be shy. My advice: go to places where you see Icelanders. Gobeyond the tourist hotspots. You’ll be surprised. In Reykjavik, I recommend the Vita Bar. It’s not a pretty restaurant, a little dark, more of a simple pub without frills, but the burgers… I tell you, the burgers are amazing and the beer is significantly cheaper than you’ll find in the city centre. And if you’re not in Iceland but happen to find yourself in Berlin you can try Icelandic burger-frying art at Tommi´s Burger Joint in Invalidenstraße.
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Was für einfurioser Start unserer Crowdfunding-Kampagne „Tourismus – Islands Fluch oderSegen? / Tourism - Iceland's curse or a new blessing?”. Mein Dank geht an Grant, Andreas und Corinna. Ein Viertel der benötigten Summe haben wir schonzusammen. Weiter so! Wenn Euch das Projekt am Herzen liegt, dann teilt es fleißig, postet es, erzählt Freunden und Bekannten davon und spendet. Jeder Cent zählt. Wir wissen jede Hilfe zu schätzen.
Als kleines Schmankerl gibt es hier auch gleich noch einen kleinen Tipp für hungrige Island-Reisende:
Man muss wissen, Island ist teuer. Das gilt selbstverständlich auch für Lebensmittel und Restaurants. Die einen ernähren sich deshalb hauptsächlich von Tütensuppen und die anderen suchen nach den üblichen Fastfood-Ketten. Es gibt kein MacDonalds in Island. Das ist die schlechte Nachricht. Mit der Wirtschaftskrise verschwand im November 2009 der Fastfood-Konzern von der Insel. Isländer lieben jedoch Burger und Co, sind sehr kreativ und erfindungsreich und machten kurzer Hand aus der Not eine Tugend. Burger gibt es also fast an jeder Tankstelle. Eigene Kreationen, ein bisschen speziell und allemal besser, als alles was, eine der großen Fastfood-Ketten je auftischen könnte. Also keine Scheu und einfach ausprobiert. Mein Tipp: geht dorthin wo man Isländer trifft. Und geht über die touristischen Hotspots hinaus. Ihr werdet überrascht sein. In Reykjavik lege ich Euch die Vita Bar ans Herz. Kein schönes Restaurant, etwas dunkel, mehr eine einfache Kneipe ohne viel Schnickschnack, aber die Burger… Leute, die Burger sind toll und das Bier ist auch gleich um einiges günstiger, als in der Innenstadt. Und wer grad nicht in Island ist, der kann die isländische Kunst des Burgerbratens bei Tommi´s Burger Joint in der Berliner Invalidenstraße kosten.
Tobias Seeliger, born 1973 in Berlin, worked as press photographer for various daily newspapers, magazines and renowned photo agencies, following his professional training as photographer. He focussed mainly on music photography. Together with Peter Matzke he has published various books about the Gothic scene. In 2014, the photocollection “Zeitenwende” (Changing Times) was published, which shows the changing times in the former GDR in 1989/90 that he documented photographically as a 15-year-old. His photo collection FIREFIGHTERS (German/English) was published in 2016. For this publication, Tobias Seeliger spent more than three years accompanying and photographing several firefighter brigades in their daily work. Each one of his impressive photos tells a story and shows what it means to go out every day for the benefit of others. In 2005, the press photographer founded the Berlin-based photo agency snapshot-photography and now increasingly dedicates himself to covering current affairs and photographic documentation. His latest long-term documentation addressed the impact of mass tourism on the society and fragile environment in Iceland. Once again the social aspects takes centre stage in this project.
Artistic Curriculum Vitae Tobias Seeliger (born 26th December 1973 in Berlin)
2016
- “FIREFIGHTERS – Der Alltag der Berliner Feuerwehr in Bildern“ (Firefighters – the day-to-day work of the Berlin Fire Brigade in photos) – a photography collection, published by Das Neue Berlin
2014
- “ZEITENWENDE – A TURNING POINT IN HISTORY“ (Changing Times) – a photography collection documenting the changes in GDR in 1989/1990, published by Berlin Story Verlag
2013 - 2015
- Regularly accompanying the Berlin Fire Brigade during their daily duties for book project “Firefighters“
2011
- “The Blood“ – joint performance with singer Gitane DeMone (USA), supporting her performance (musical reading, performance) with live video projections, Duncker-Club Berlin
2009
- Participation in photography exhibition by dju “20 Jahre politische Wende – Der fotografische Blick auf den Umbruch“ (20 Years of Political Change – A Photographic View of the Change), Berlin
- Photo publication in “Unser Herbst 1989 – Die Ereignisse der Friedlichen Revolution“(Our Autumn 1989 – The Events of the Peaceful Revolution), Edition Sächsische Zeitung
- Participation in photography and film exhibition “Wir waren so frei – Momentaufnahmen 1989/1990“ (We were this free – snapshots of 1989/1990), Deutsche Kinemathek
- Concept DJing “Ost-NordOst“ (East - NorthEast) –alternative music from the East Duncker-Club Berlin
2008
- Reading short stories Lesung Kurzgeschichten “Aus dem Leben einer Schmeißfliege“ (The Life of a Blowfly) – short stories from a photographer’s diary with my own video projection, Berlin
2007
- “Schwarze Welt – Ein Erklärungsversuch“ (Black World –An Explanation Attempt) – dicussions about the Goth Scene with singer Sven Friedrich (GER/Dreadful Shadows/Zeraphine) and my own AV shows / video projections, Berlin
- Publication of band photos and musicians’ portraits inthe book “HIM – His Infernal Majesty“ by Richard Haydn (Plexus Publishing Limited, London)
2006
- Co-editor and photographer of the book "GothicIII”; published by Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag
2005
- Founder of snapshot-photography, a stock photo agency for artistic press photography (http://www.snapshot-photography.de)
2003
- Author, co-editor and photographer of the extended newedition of “Das Gothic- und Dark Wave – Lexikon – Die Schwarze Szene von A-Z “(The Gothic and Dark Wave Encyclopaedia – The Black Scene from A to Z); published by Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag
2002
- Co-editor and photographer of the book "Gothic II– Die internationale Szene aus der Sicht ihrer Macher" (Gothic – The International Scene as viewed by its Makers); published by Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag
- Author, co-editor and photographer of the book “DasGothic- und Dark Wave – Lexikon“ (The Gothic and Dark Wave Encyclopaedia); published by Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag
- Publications in the book “HIM SYNNIN VIEMÄÄ“ by J.K.Juntunen, Finland
2000
- Co-editor and photographer of the book "Gothic –Die Szene in Deutschland aus der Sicht ihrer Macher" (Gothic – The German Scene as viewed by its Makers); published by Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag
1999
- Photography exhibition “Gothics“ in Essen, Leipzig and Berlin
- Participation in photography exhibition “Die Zeit ist reif – ein Beitrag zur Rekonstruktion und Erinnerung an den gesellschaftlichen Umbruch vor zehn Jahren in der DDR” (The Time is Right – Contributions to Reconstructing and Remembering the Social Changes that started 10 years ago in GDR)
1998 - present
- CD & DVD cover and booklets, promotional photo shootings for various bands (such as The Rasmus, HIM, Zeraphine, Letzte Instanz, In Extremo, The69 Eyes, Cantus Buranus/Corvus Corax, Club Bizarre, Nachtschwärmer and others)
- Freelance photographer for various stock photo agencies (such as Imago, action press, Fotex, SZ Photo, Ullstein-Bild)
1998- 2005
- Photographer for various music magazines (Zillo,Orkus, RockHard, Sonic Seducer, Visions, Metalhammer)
1997- 1999
- Internship at Mefisto Video GmbH as assistant cameraman, upon completion freelance assistant cameraman at TV station Mitteldeutschen Rundfunk (MDR)
1993 - 1995
- SCHLAGWERK (Performance & Band)
1992 -1995
- Professional training as photographer with specialised secondary education certificate “Fachoberschulreife“ in Berlin and Cottbus, followed by alternative civilian service in Leipzig
1990 - present
- work press photographer, regular publications in daily newspapers and magazines
1991
- photography exhibition “Straßenszenen“ (‘Street Scenes’) at the Assel in Berlin
1990 - 1991
- volunteer photo editor for Christian youth magazine “…moment“
Prospects and Projects:
- Book project: photography book "Reiseeffekte: Island (AT)" (Travel Effects: Iceland – working title)
- Book project: photography book "Rund um die Oranienburger Straße 1990-2000“ (Around Oranienburger Strasse 1990-2000, with Author Vera Rüttimann
- Book project: photography book "Fotografische Randnotizen zu den Internationalen Filmfestspielen Berlin (AT) (Photographic Marginalia from the Berlin International Film Festival – working title)
- Book project / documentation: FireScenes – BerlinerFeuerwehr (FireScences – Berlin’s Fire Brigade)